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Nur die wenigsten von uns haben das Glück, bei 24-Stunden-Rennen antreten zu dürfen, um in pfeilschnellen Boliden bei Tag und bei Nacht, bei Regen, Hitze und Kälte über die Strecke zu rasen. Und am Ende vielleicht sogar den Sieg einzufahren. Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck ist einer von ihnen. Er hat viele schnelle Rennwagen pilotiert. Sein Favorit wird immer der Porsche 962 sein. Der 962 ist zwar nicht mit Fahrzeugen wie dem Porsche 919 Hybrid heutiger Tage vergleichbar, meint Stuck im Rückblick: „Es gab keine Klimaanlagen oder Servolenkungen oder automatische Getriebe und man brauchte eine wirklich gute Fitness, um im Fahrerfeld mithalten zu können.“ Aber der zweimalige Le Mans-Gewinner sagt auch: „Als ich das erste Mal mit dem 962 in Le Mans gefahren bin, hab ich gedacht: ‚Das gibt’s ja nicht, du kannst ja auf der Geraden das Lenkrad loslassen.‘ Das Fahrzeug war so gut abgestimmt, dass man sich beim Fahren etwas entspannen konnte.“ Die Entwickler um Rennleiter Norbert Singer hatten ganze Arbeit geleistet. Der 962 war technisch eine Zäsur und gehörte einer neuen Generation von Rennwagen an, die mit Fahrzeugen wie dem 917 (dem ersten Porsche Le Mans-Sieger von 1970) nicht mehr viel zu tun hatten. Von Rohrrahmen war man auf eine Monocoque-Bauweise übergegangen, mit Vorteilen bei der Sicherheit. Hinzu kam eine ganz neue Aerodynamik mit dem Ground Effect und besonders hohen Kurvengeschwindigkeiten – und mit viel Vortrieb. Stuck ist bis heute stolz darauf, dass er auf der Hunaudières-Geraden eine Spitzengeschwindigkeit von 407 km/h erreicht hat. Weil er sich sicher fühlte: „Bei anderen Autos ist die Tür weggeflogen oder ein Flügel, bei Porsche hat man sich da nie Gedanken machen müssen. Das war fantastisch!“ Fantastisch waren auch die Erfolge, die der 962 dank 6-Zylinder-Boxermotor mit Turboaufladung und knapp 700 PS einfuhr. Allem voran stehen die 2 Siege 1986 und 1987 in Le Mans, die Teil der beeindruckenden Porsche Dominanz bei Langstreckenrennen in den 1980er Jahren waren. Für einen mächtigen Push sorgte ab 1987 das im 962C entwickelte Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) – nicht nur im Motorsport, sondern später auch in der Serie. Für Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechung, etwa im 911 und damit für ein Fahrgefühl, das es auch uns „normalen“ Menschen ermöglicht, die Faszination Rennsport selbst zu erleben. Zahlen, die die Sportwagenwelt bedeuten, gibt es jede Menge bei Porsche. Viele sind zum Synonym für die Marke geworden, wie etwa die Ziffernfolge 911 oder 356. Und dann gibt es Zahlen, die eine Ära kennzeichnen, weil sie Motorsportgeschichte geschrieben haben. So wie der Porsche 962, ein Sportwagenprototyp, der als Weiterentwicklung des Porsche 956 in den 1980er Jahren einsame Spitze war. Besuchen Sie doch auch die Porsche Charging Lounge bei Bingen am Rhein – die erste Ladestation mit Porsche Ladeerlebnis und 2 Minuten vom Autobahndreieck A 60/A 61 entfernt. Ausatmen – und die Seele aufladen. Das tat Kaiser Franz Josef I., als er anno 1856 mit seinem Gefolge auf 2.300 Meter Höhe empormarschiert war. Seinerzeit wünschte der junge Monarch die Pasterze zu sehen, den längsten und größten Gletscher Österreichs mit seiner charakteristischen Schneezunge. Ausatmen – und die Batterie aufladen. Das können Sie und Ihr Elektrosportler, wie etwa dieser dolomitsilberfarbene Taycan 4S Cross Turismo, wenn Sie bei der Überquerung der Großglockner Hochalpenstraße auf dem nach dem berühmten Monarchen benannten Ausflugspunkt einen Halt einlegen. Egal ob Sie in Richtung Salzburg unterwegs sind oder nach Kärnten, der Darf es noch mehr Strom sein? Über diesen QR-Code gelangen Sie direkt zur Porsche Charge Map – und den Ladestationen von Porsche Destination Charging. HINTER ELEKTROMOBILITÄT VERBIRGT SICH MEHR DENN JE DER ANSPRUCH AN NACHHALTIGE BEWEGLICHKEIT. DAFÜR SORGEN IMMER MEHR LADESTATIONEN, DIE SIE SCHNELL, KOMFORTABEL UND DIREKT ANS ZIEL BRINGEN. ABER MANCHMAL LOHNT SICH AUCH DER UMWEG, WIE ETWA ZUR KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE AN DER GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE, SEIT JEHER EINE ART ZWEITE HEIMAT FÜR PORSCHE. SCHÖNER LADEN. DER ENERGIESCHUB FÜR SIE – UND IHREN PORSCHE. Abstecher mit Blick auf den Großglockner lohnt in jedem Fall. Und was, wenn Sie sich sattgesehen haben? Dann geht’s gestärkt mit doppelt frischer Energie weiter. Taycan 4S Cross Turismo: Stromverbrauch kombiniert: 24,8 – 21,4 kWh/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km (WLTP); Elektrische Reichweite: 415 – 488 km; Elektrische Reichweite Stadt: 517 – 598 km; Stand 10/2023 24 FASZINATION

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